Definition Soziale Kompetenzen: „Als soziale Kompetenz bezeichnen wir die Verfügbarkeit und Anwendung von kognitiven, emotionalen und motorischen Verhaltensweisen, die in bestimmten sozialen Situationen für den Handelnden zu einem langfristig günstigen Verhältnis von positiven und negativen Konsequenzen führen.“ (Hinsch&Pfingsten,1983)
Soziale Kompetenzen sind lern- und trainierbare Verhaltensfähigkeiten!
In der Gruppe können Sie wichtige Fähigkeiten für den Umgang mit anderen lernen – wie Empathie, Feedback geben und nehmen, sowie gute Kommunikation und Zusammenarbeit.
Das Ziel ist es, einen stress- und konfliktreduzierten Umgang miteinander zu fördern. Konflikte zu vermeiden oder gewaltfrei zu lösen, und die eigenen Bedürfnisse klar zu kommunizieren.
Die Gruppe arbeitet in drei Bereichen:
Aktionseinheit: Praktische Übungen
Reflexionseinheit: Feedback und Selbstreflexion
Theorieeinheit: Wissensvermittlung
Für wen? Die Gruppe richtet sich an Menschen jeden Alters, die ihre sozialen Kompetenzen weiter entwickeln möchten, die notwendig und hilfreich für soziale Interaktion im Privaten und im Arbeitsumfeld sind. Dazu gehören
Voraussetzungen:
Vorausgegangenes Kennenlerngespräch
Bereitschaft zur offenen Selbstreflexion
gewisse psychische Stabilität
Gruppenfähigkeit
Das Training wird von zwei Therapeutinnen in einer Gruppengröße von bis zu 10 Teilnehmern durchgeführt.
Wir bieten ab Februar eine Soziale- Kompetenz-Gruppe an.
In der Gruppe können Sie wichtige Fähigkeiten für den Umgang mit anderen lernen und üben – wie Empathie, Feedback geben und nehmen, sowie gute Kommunikation und Zusammenarbeit.
Das Ziel ist es, einen stress- und konfliktreduzierten Umgang miteinander zu fördern. Konflikte zu vermeiden oder gewaltfrei zu lösen, und die eigenen Bedürfnisse klar zu kommunizieren.
Voraussetzungen:
Vorausgegangenes Kennenlerngespräch
Bereitschaft zur offenen Selbstreflexion
gewisse psychische Stabilität
Gruppenfähigkeit
Gültige Verordnung von einem Arzt oder Therapeuten/in
Setting:
1 x pro Woche 90 Minuten in einem Zeitraum von 10 Terminen
Das Hirnleistungstraining dient der gezielten Förderung kognitiver Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnis, Problemlösefähigkeit und Planung.
Durch individuell angepasste Übungen und Aufgaben werden geistige Funktionen gestärkt, um die Selbstständigkeit im täglichen Leben zu verbessern und die Teilhabe zu erleichtern.
Das metakognitive Training ist ein Ansatz zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten und der Selbstregulation. Metakognition bedeutet im Wesentlichen “das Denken über das Denken”. Es zielt darauf ab, individuelle Denkprozesse zu optimieren und die Bewältigung von Alltagsaufgaben zu erleichtern. Das Training konzentriert sich darauf, wie wir denken, lernen und Probleme lösen.
Ziele des Trainings
Selbstregulation:lernen, die eigenen Denkprozesse zu überprüfen und anzupassen.
Fehlererkennung: Frühzeitige Erkennung von Denkverzerrungen und Korrekturmaßnahmen ergreifen können.
Effizienzsteigerung: Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit, wie z.B.Ausdauer, Konzentration, Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit.
Methoden und Techniken
Metakognitive Fragen: Reflektion über eigene Denkprozesse. Zum Beispiel: „Verstehe ich den Text richtig?”„Schätze ich Gesehenes/Gehörtes richtig ein?“
Visualisierung: Mentale Bilder helfen spielerisch bei der Informationsverarbeitung.
Strategien zur Problemlösung: Wie gehe ich systematisch vor?
Durch die Korrektur problematischer Denkstile soll eine Reduktion der Symptomatik erreicht werden.
Durchführung: Durchgeführt wird das Metakognitive Training im Einzel- oder Gruppensetting. Dabei werden unter Anleitung von zwei TrainerInnen Verzerrungen im Denken spielerisch vor Augen geführt, welche die Entwicklung von falschen Überzeugungen bis hin zum Wahn begünstigen können.
Anwendungsgebiete
Metakognitives Training wird zur Unterstützung von Menschen mit Angststörungen, Depressionen und Schizophrenie eingesetzt.
Wirksamkeit
Das MKT wurde in den Behandlungsleitlinien für Schizophrenie der australischen und neuseeländischen Psychiatriegesellschaft als evidenzbasierte Therapie aufgenommen.
Auch die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) sowie die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) empfehlen das MKT zur Behandlung von Schizophrenie und Psychose.
Meta-Analysen zeigen einen signifikanten Effekt zugunsten des MKT bei der Behandlung von Wahn.
Anpassungen für andere Störungsbilder
Das MKT wurde auch für andere Störungsbilder wie Borderline, Zwang, Depression, bipolare Störungen und problematisches Glücksspielverhalten angepasst.
Fazit
Metakognitives Training ist ein vielseitiger Ansatz zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten und zur Förderung der Selbstregulation. Es kann in verschiedenen Lebensbereichen nützlich sein.
Wenn sie weitere Informationen wünschen, sprechen sie gerne unsere Ergotherapeutinnen an und vereinbaren einen Termin unter 0157-80645094 / 0157-80664664 oder schreiben Sie uns eine Mail an
Das Genusstraining ist ein verhaltenstherapeutisches Behandlungskonzept zum Aufbau positiven Erlebens und Handelns.
Es basiert auf der Annahme, dass Gesundheit und Krankheit keine sich ausschließenden Zustände sind, sondern durchaus nebeneinander bestehen können.
Es wird bei Depressionen eingesetzt, ebenso bei Zwangserkrankungen, Essstörungen, Psychosomatischen Erkrankungen, Schmerzstörungen, Erschöpfungssyndrom – um nur einige zu nennen.
Jedoch ist Genießen können auch im Bereich der Gesundheitserhaltung und somit Gesundheitspsychologie sehr wichtig und wertvoll. Genuss ist gleichzusetzen mit positiven Emotionen. Das bedeutet, Freude, Lachen, Wohlfühlen, Glücksmomente, Entspannung, Tagträumen und vieles mehr (täglich) erleben zu können.
Einsatz der fünf Sinne
Wir können sehen, hören, tasten, riechen und schmecken. Meist kommen unsere Sinne gemischt zum Einsatz. Beim Genusstraining werden die Sinne jedoch auch einzeln trainiert. Wir führen das Genusstraining in einem Gruppensetting durch, beginnend mit dem 1. Sinn des Riechens, gefolgt vom Tasten, Schmecken, Sehen und Hören.