Das Psychosoziale Zentrum (PSZ)
des Ludwig-Noll-Vereins für psychosoziale Hilfe e.V.
Frankfurter Str. 209, 34134 Kassel

Leistungsangebot

Die Hauptstelle in der Frankfurter Str. 209 beinhaltet

  • die offene Sprechstunde zur psychosozialen Beratung,
  • die offene Aufenthaltsmöglichkeit mit „Kiosk“ (= Getränkeausschank in Selbsthilfe),
  • betreute Treffpunktangebote mit niedrigschwelligem Zugang zum Einzelkontakt (Bistro, Dienstagsfrühstück, Donnerstagsgruppe, Freizeitclub),
  • die Koordination der ehrenamtlichen Mitarbeit von Betroffenen im „Waldcafé“ (sonntags im Ludwig-Noll-Krankenhaus),
  • die Koordination der Beschäftigungsmaßnahme für Langzeitarbeitslose im „Kiosk Waldcafé“ (montags bis freitags im Ludwig-Noll-Krankenhaus),
  • die Künstlerselbsthilfegruppe TITANENWEISS,
  • die Sprechstunde und die Koordinationszentrale des Betreuten Wohnens,
  • den Mitarbeiterstützpunkt für ca. 150 Betreuungsplätze im Betreuten Wohnen,
  • die Tagesstätte mit z.Zt. 38 Betreuungsplätzen
  • Praxis für Ergotherapie
  • die Geschäftsführung und Verwaltung
  • die Psychosoziale Beratung nach § 16 SGB II.
  • Selbsthilfegruppe "Depression und Ängste"

Zum Psychosozialen Zentrum gehören weiterhin

  • die Außenstelle Fokus Bettenhausen in der Agathofstr. 48 mit einem offenen Treffpunktangebot („die Nollis“), der Angehörigengruppe und dem Mitarbeiterstützpunkt für die übrigen Plätze im Betreuten Wohnen
  • Betreutes Wohnen plus mit 12 Appartements
  • das Haus am Sälzerhof als Einrichtung der stationären Eingliederungshilfe
    mit 12 Wohn- und Betreuungsplätzen,
  • das Waldcafé und der Kiosk Waldcafé als betreute Vereinsprojekte, die im Ludwig-Noll-Krankenhaus angesiedelt sind.

Konzeptionelle Grundidee

Für die Gestaltung der Institution ist uns wichtig:

  • der niedrigschwellige Zugang zu Kontakten und Beratungsangeboten,
  • die einladende Atmosphäre,
  • die Möglichkeit für unsere Klienten, unser Zentrum (auch) selbstbestimmt nach den eigenen Wünschen in Anspruch zu nehmen und den Aufenthaltsbereich sowie offene Angebote zu besuchen, ohne dass sie ein Problem als „Eintrittskarte“ mitbringen müssen,
  • das Angebot an unsere Klienten, auch andere soziale Rollen als die des Hilfsbedürftigen oder Ratsuchenden bei uns einzunehmen (ehrenamtliche Mitarbeit in geeigneten Projekten, Künstlerselbsthilfegruppe, Vereinsmitgliedschaft, Beiträge zur Vereinszeitschrift).

Wir haben insbesondere die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle unter diesen Gesichtspunkten nicht als eigenständige Einrichtung organisiert, sondern als offenen, mit den anderen Aufgabenfeldern vernetzten Bereich des PSZ.

Mit der Außenstelle in Kassel-Bettenhausen haben wir eine Anlaufstelle für die Bewohner der östlichen Stadtteile geschaffen.

   
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